Atmen
Der Atem ist ein mächtiges Werkzeug, um innere Ruhe und Gelassenheit zu erlangen.
Durch bewusstes Atmen kannst du nicht nur den Körper, sondern auch den Geist beruhigen. Indem du dich auf deinen Atem konzentrierst, lenkst du deine Aufmerksamkeit von äußeren Ablenkungen ab und findest einen Anker im Hier und Jetzt. Diese Praxis eignet sich hervorragend als Einstieg in eine Meditation, da sie hilft, den Geist zu klären und eine meditative Haltung einzunehmen. Auch im Alltag, in stressigen Momenten, kann das bewusste Atmen als kurzer Rückzug dienen, um wieder zu sich selbst zu finden. Dabei hilft es, einige tiefe, langsame Atemzüge zu nehmen und den Atem gleichmäßig fließen zu lassen, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. So wird der Atem zu einem Verbündeten, der es ermöglicht, jederzeit und überall Momente der Ruhe zu schaffen.
- Achte auf eine aufrechte Körperhaltung, damit das Zwerchfell und die Bauchmuskeln sich frei bewegen können.
- Trage bequeme Kleidung, damit du uneingeschränkt ein- und ausatmen kannst.
- Sorge für frische Luft und lüfte regelmässig.
- Beobachte deinen Atem und zähle immer wieder mal deine Atemzüge, beim Kochen, in einer Pause, … . Mit der Regelmässigkeit des Beobachtens wird deine Atmung regelmässiger und bleibt tief.
- Einatmen, ausatmen, Atempause: Für eine gesunde Atmung hilft der Dreierrhythmus des Atems. Die Pause kann zwischen dem Ein- und Ausatmen sein, aber ich bevorzuge die Pause nach dem Ausatmen. Diese Dreieratmung entspannt mich augenblicklich.
- Finde deine Atemtechnik, die dir hilft zu entspannen. Ich persönlich mag nicht jede Atemtechnik.